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Ausstellung

Die Ausstellung ist der zentrale Teil des VCF, eine Ansammlung all der wunderbaren und geheimnisvollen Gerätschaften die die Welt in den letzten 30 Jahre so stark verändert haben.

Wer spürt da nicht wieder den betörenden Zauber zurückkehren, der Gedanke an lange Nächte, die man gefesselt durch den Bannspruch vor den Geräten verbracht hat, entrückt in eine Welt, die niemand sehen konnte. Unendlich weit weg, kompliziert und bar jeden Vergleichs zum Gewohnten und doch so unbeschreiblich einfach und logisch.


Schwerpunktthema Das VCFe widmet sich in jedem Jahr einem Schwerpunktthema. Diesmal ist es:
50 Jahre 8080 und 6800

1974, vor jetzt 50 Jahren wurden die Urväter der für lange Zeit wichtigsten CPU-Linien vorgestellt, die Intel 8080 und die Motorola 6800.

  • Intels 8080 und
  • Motorolas 6800.
Beide waren zwar nicht die einzigen der neuen Mictoprozessoren, but sie und ihre Verwandten haben die 80er und 90er bestimmt und wirken bis heute fort. Egal ob mit direkten Nachfolgern wie 8085, Z80 oder 6809, genutzt von Kyotronic bis Gameboy oder indirekten Ablegern wie die 6502. Nicht zu vergessen, dass das 8080 Erbe bis heute in jedem x86 PC fortwirkt.

Angemeldete Ausstellungen:

Der bayerische R40 - oder 8080 Halbe

Ein frei programmierbarer 4-bit Computer auf Basis des Intel 4040. Angelehnt an den Champ aus der UK Hobby Electronics Zeitschrift läuft der R40 mit 740 kHz und bietet 1 KiB RAM sowie einen Monitor ROM. Programme können dank des 4289 und des erweiterten Befehlssatzes des 4040 im Vergleich zum 4004 aus dem RAM ausgeführt UND zur Laufzeit modifiziert werden. Single Stepping und Debugging inbegriffen. Konstruktion mittels Wirewrapping. Bedienung mittels Hextastatur.
Von Andreas Reichel

Der Micro-PET und seine großen Brüder

:Der Micro-PET ist eine Weiterentwicklung des Commodore PET mit modernen Features wie USB, SD-Cards, Dual-SID-Sound, sowie VGA Ausgang in Farbe, mit Sprites, Hires und weiteren Video-Features. Zu sehen sind verschiedene Modelle, alle mit komplett neuen Bauteilen, für die kein Commodore (oder anderer klassische Computer) leiden musste. Teilweise auch im selbstgedruckten Gehäuse und mit selbstgedruckten Tastaturkappen.
Von Andre Fachat

Computerphilologie. Technische Lektüren der BASIC-Programmierkultur

Seit 2022 findet an der Abteilung Medienwissenschaft der Universität Bonn ein DFG-finanziertes Forschungsprojekt zur Programmiersprache BASIC und den damit verbundenen Programmierkulturen statt. Im Rahmen dieses Projektes werden vor allem historische BASIC-Sourcecodes auf bestimmte Merkmale hin untersucht, die Einblicke in und Rückschlüsse auf die unterschiedlichen Protagonisten, Gruppen, Projekte und Dialekte der BASIC-Programmierung zwischen 1970 und 1990 geben. In einem ersten Teilprojekt wurden publizierte Sourcecodes zum Computerspiel "Break-out" für ganz unterschiedliche Plattformen und aus unterschiedlichen Zeiten auf gemeinsame Merkmale hin analysiert, die Rückschlüsse auf eine produktive Rezeption von Programmen und Algorithmen ermöglichen. In der Ausstellung werden die Funde anhand eines Plakates vorgeführt. Zugleich werden Informationen über die Dialekt-Vielfalt von BASIC und Homecomputerplattformen angeboten. Auf einem mitgebrachten Mega65-Homecomputer wird ein selbst erstelltes BASIC-„Breakout“-Spiel den Einblick in verschiedene Programmiertechniken ermöglichen.
Von Stefan Höltgen

Diskettenmagazine als Forschungsprojekt

Der 'Diskmags Catalog' ist ein Forschungsprojekt, das frühe elektronische Journale, die ausschließlich auf Diskette verbreitet wurden, in einem internationalen und systemübergreifenden Katalog erfasst. Die Ausstellung zeigt verschiedenen Diskettenmagazinen und einen Rechner zum Ausprobieren. Laptop erlaubt Zugriff dem Katalog und die Textsammlung.
Von Torsten Roeder

MyNOR & My4TH : Einplatinencomputer ohne CPU & MCU

Kann man Einplatinencomputer im Stil von Arduino & Co. auch ohne MCU bauen, so als wären hochintegrierte Bauteile nie erfunden worden? In dieser Ausstellung werden kleine Einplatinencomputer gezeigt, die ganz im Stil der 80er Jahre nur mit Logikgattern der 74HC-Serie aufgebaut sind. Neben handcodierten Assembler-Programmen läuft sogar ein voll funktionsfähiges Forth-System auf diesen Kleinstrechnern!
Von Dennis Kuschel

10 Jahre Steckschwein

Das Steckschwein feiert Geburtstag! Seit 2014 wird gelernt, recherchiert und gebastelt, um unseren Lieblingscomputer immer weiter zu entwickeln. In der Ausstellung zeigen wir alle Entwicklungsstadien, angefangen beim Steckbrett bis hin zum aktuellen Einplatinenrechner. Und ein bisschen feiern wollen wir auch.
Der zugehörige Vortrag erzählt was so alles dazu nötig war.
Von Marko Lauke und Thomas Woinke

Nemesis - ein Multi User Dungeon (MUD) der frühen 1990er

Nemesis ist ein Beispiel für Multi-User-Onlinespiele der ersten Generation, als es das Wort "Onlinespiel" nicht gab - von "Multi-User" ganz zu schweigen. HTTP, HTML, JavaScript, Webbrowser? Gab es in der "Internet-Steinzeit" nicht. Aber per 'telnet' erreichte man ab 1990/91 textbasierte und an Pen-&-Paper-Rollenspielen orientierte Fantasywelten, so auch an der TU München. Die Spieler in Nemesis kamen aus der ganzen damals vernetzten Welt. Sie interagieren - noch heute - mit anderen Spielern, gemeinsam bekämpfen sie Orcs, Drachen und andere Ungeheuer, lösen Quests und finden Schätze. Sie bewegen sich durch eine Text-Welt, die mittels der objektorientierten Programmiersprache LPC erschaffen wird. Diese Sprache ermöglicht mit dem Gamedriver das Spiel zur Laufzeit zu erweitern und die Programmierung auf viele Entwickler zu verteilen. In Nemesis waren 1993 fast 5000 Spieler registriert, davon über 1200 aktiv, die geschätzte 10.000 Räume erkundeten.
Auf dem VCFe läuft Nemesis auf historischer Hardware (DECstation 5000) und Ihr könnt spielen!
Von Robert Kirmayer

Apple 1 aber mit 6800

Die Platine des Apple 1 zeigt, daß eine 6800er Version mal geplant war. Die 6800-CPU war aber zu teuer und Motorola verkaufte lieber an etablierte Hersteller. Apple nutzte daher nut die 6502 Variante. Nachdem Bausätze für Apple 1 Replika verfügbar wurden, realisierten Fans auch die 6800-Version. Das 6502-Monitorprogramm wurde umgeschrieben, ein Timingproblem der Schaltung behoben und ein fehlender Anschluß der CPU ergänzt.
Schwerpunktthema Von Martin Käser

Z79Forth

Z79Forth is a platform designed as a basis for self-education and further hardware development. It is an Hitachi HD6309 based single board computer running FORTH as its operating system, runtime and development environment. Both 79-STANDARD and ANS94 Forth variants are available as EEPROM images. Applications include an Hexadoku solver and a Pacman implementation dedicated to authentic DEC text terminals.
Schwerpunktthema Von Francois Laagel

CMIX 8080 – IMSAI 8080 in Deutschland

Die Ausstellung präsentiert einen IMSAI 8080 zusammen mit passendem Diskettenlaufwerk. Beide Geräte wurden von der Firma CMIX nach Deutschland importiert und optisch umgestaltet..
Schwerpunktthema Von Matthias Schmitt

Alte Hardware emuliert – IMSAI 8080 Emulator auf dem Apple Mac.

Gezeigt wird die Emulation eines IMSAI 8080 und Altair 8800 auf einem Apple iMac G5. Die Emulatoren laufen sowohl im Browser als auch als Programm. Interessierte Besucher können sich auch kurze Videos ansehen, in denen die Bedienung des IMSAI über das Front Panel gezeigt wird. Eine Szene aus dem Film "War Games" darf natürlich auch nicht fehlen. Der iMac G5 ist der letzte All-in-One-Mac der PowerPC-Ära. Nach den bunten Fruit-Color-iMacs und dem eher verspielten Aussehen der Nachfolge-Generation setzte man hier auf sachlich-kühles Design ohne Schnickschnack.
Schwerpunktthema Von Joachim Schwanter

Wie konfigurierbar ist die Konfigurierbare Datenstation Robotron K8915.

Anhand des Gerätes K8915 wird versucht, nicht nur den Rechner selbst vorzuführen, sondern auch eine "Wohlfühlumgebung" um das Gerät herum zu präsentieren. Kann es gelingen, dass trotz nicht mehr vorhandener umgebender Architektur dieses Terminal in einer Simulation tut, wofür es mal gedacht war?
Der zugehörige Vortrag liefert einen weitergehenden Einblick.
Schwerpunktthema Von Dirk Kahnert

Nachbau einer Ceres-3 im FPGA.

Die Ceres Familie von Computern basiert auf Überlegungen aus den 1980er Jahren von Prof. Wirth, dem Erfinder von Pascal. Mit den Maschinen wollte er zeigen, wie moderne Computer mit Mausbedienung und grafischer Oberfläche seiner Meinung nach funktionieren sollten. Die Ceres-3 war die 3. Version. Von ihr wurden circa 130 Stück gebaut. Viele davon haben es in die heutige Zeit geschafft. Trotzdem ist es kaum möglich eine zu erwerben. Basierend auf einem vorhandenen Verilog Modell der CPU wurde daher eine komplette Implementierung in einem FPGA realisiert.
Der zugehörige Vortrag liefert einen weitergehenden Einblick.
Von Udo Möller

Selbst mitmachen ?

  • Haben Sie auch historische Gerätschaften?
  • Oder gar eine Sammlung und wollen diese präsentieren?
  • Oder kennen Sie jemanden auf den dies zutrifft?

Gleich hier klicken und Bescheid sagen!



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Generiert am 2:58 9.3.2024
Letzte Änderung am 2:58 9.3.2024
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